Liber DCCCXIII vel ARARITA

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III

א

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Sage Du, daß Er Gott eins ist; Gott ist der Ewige; Er irgendein gleiches oder irgendeinen Sohn, oder irgendeinen Begleiter. Nichts soll vor seinem Antlitz bestehen.
1
Sogar rief ich fünfhundertundelfmal nächtlich einundvierzig Tage lang zum Herren die Bestätigung Seiner Einheit.
2
Auch rühmte ich Seine Weisheit, mit welcher Er die Welten erschuf.
3
Ja, ich preiste Ihn für Seine verständliche Essenz, durch welche das Universum zu Licht wurde.
4
Ich dankte Ihm für Seine vielfache Gnade; ich verehrte Seine Größe und Majestät.
5
Ich erbebte in Seiner Macht.
6
Ich frohlockte in der Harmonie und Schönheit Seiner Essenz.
7
In Seinem Siegen verfolgte ich Seine Feinde; ja, ich trieb sie den jähen Abhang hinunter; ich donnerte nach ihnen in den äußersten Abyss; ja, darin war ich an der Herrlichkeit meines Herren teilhaftig.
8
Seine Pracht schien auf mich. Ich verehrte Seine verehrungswürdige Pracht.
9
Ich ruhte mich aus, die Festigkeit von Ihm bewundernd, wie die Erschütterung Seines Universums, die Auflösung aller Dinge, Ihn nicht bewegen konnte.
10
Ja, wahrlich, ich der Herr Vizeregent Seines Königreiches, ich, Adonai, der ich zu meinem Diener V.V.V.V.V. spreche, herrschte und regierte an Seiner Stelle.
11
Dennoch formulierte ich auch das Wort der zwiefachen Kraft in der Stimme des Meisters, sogar das Wort 418.
12
Und all diese Dinge täuschten mich nicht, denn ich entfaltete sie in meiner Feinheit in die Zwölf Strahlen der Krone.
13
Und diese Zwölf Strahlen waren Eins.
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